
Ich war sofort fasziniert wie unsere Emotionen und Gedanken funktionieren und
wollte immer mehr lernen, auch weil ich
- je tiefer ich ging -
immer wieder auf neue Fragestellungen stieß, die es zu entdecken gab.
Letztendlich lernte ich super viel über mich und durfte verschiedene Blockaden auflösen -
was mich aber nicht vor meinem absoluten Breaking Point bewahrte:
chronische Erschöpfung mit Mitte 20.
Für mich war die Diagnose Burnout aber rückblickend nur der letzte Impuls, MICH - meine Träume, Wünsche und Sehnsüchte nicht weiter hinten an zu stellen,
sondern mein Leben endlich in ganzer Fülle
so zu verändern, dass ich auf meine Bedürfnisse ausgerichtet leben kann. UND vor allem, meine damalige Karriere einfach zurück zu lassen, weil es mir das deutlichste Signal war, dass diese mir schon lange nicht mehr diente.
Ich hatte mehrmals übergangen, dass mein damaliges berufliches Umfeld im absoluten Wertekonflikt zu mir stand. Ich konnte mich nicht identifizieren und fühlte mich fremd.
Über zu viele Jahre verkrampfte ich mich, um in etwas zu passen, dass ich mir für mein Leben nie gewünscht hatte.
Viel zu lange hatte ich an einem Weg festgehalten, der nie meiner war – damals hatte ich einfach noch nicht gelernt, bewusst zu wählen, sondern ließ mich treiben.